Bruce Dickinson – Welcome on Board 666

In den 80er Jahren japsten Religionslehrer, dass „Iron Maiden“-Anhänger nie in den Himmel kämen. Sie hatten Unrecht: Captain Bruce Dickinson, der Iron-Maiden Sänger wird heute nicht nur 54 Jahre alt, sondern war auch hauptberuflich Pilot bei einer Charterfluggesellschaft, bevor diese Pleite ging. Nun will er mit Freunden in Wales ein nternehmen zur Flugzeugwartung aufbauen. Ob Eddie The Head auch zu seinen Freunden gehört?

In den 80er Jahren japsten Religionslehrer, dass „Iron Maiden“-Anhänger nie in den Himmel kämen. Sie hatten Unrecht: Captain Bruce Dickinson, der Iron-Maiden Sänger wird heute nicht nur 54 Jahre alt, sondern war auch hauptberuflich Pilot bei einer Charterfluggesellschaft, bevor diese Pleite ging. Nun will er mit Freunden in Wales ein Unternehmen zur Flugzeugwartung aufbauen. Ob Eddie The Head auch zu seinen Freunden gehört?
Viele Heavy-Metal Stars besitzen Privatflugzeuge, in denen sie Champagner köpfen und Jungfrauen opfern. Nicht so Bruce Dickinson, Frontschreier der Heavy Metal-Ikonen Iron Maiden, der heute Billigtouristen durch die Welt fliegt, aber nebenbei immer noch auf riesigen Bühnen steht.

Bevor Paul Bruce Dickinson ein braver Pilot wurde, war er ein echter Strick. So brünzelte er angeblich seinem Schuldirektor ins Essen, worauf er wieder mal die Schule wechseln musste. Noch in der Schule trat er als Sänger in seine erste Band ein, nachdem er davon überzeugt worden war, dass er besser singen als Schlagzeug spielen konnte.

Als sich 1981 Iron Maiden von dem bisherigen Sänger Paul Di’Anno trennten, wurde Dickinson bald als Nachfolger in Betracht gezogen. Nach längeren Verhandlungen nahm Dickinson schließlich das Angebot des Bassisten und Bandkopfes Steve Harris an und verliess dafür Samson. Nach einer kurzen Tournee durch Italien wurde das Album „The Number Of The Beast“ aufgenommen. Zunächst standen viele Iron-Maiden-Fans dem Wechsel skeptisch gegenüber. Als 1982 jedoch die Vorab-Single „Run To The Hills“ veröffentlicht wurde, schienen alle Zweifel beseitigt: Die Platte stieg auf Platz sieben der britischen Charts. Das Album, das kurz darauf Platz 1 erreichte, und die darauf folgende Tour überzeugten die Fans nun endgültig, und bald wurde Dickinson nicht mehr als Ersatz für Di’Anno betrachtet, sondern als neuer Sänger der Band gefeiert. Mit Dickinson als Frontmann waren Iron Maiden die darauf folgenden Jahre ungemein erfolgreich. Von 1982 bis 1992 erreichte jedes ihrer Alben eine Top-3-Platzierung in den britischen Charts. Die Band spielte weltweit in ausverkauften Konzerthallen und Arenen. 1993 entschloss sich Dickinson, aus der Band auszusteigen. Viele Heavy-Metal-Fans weinten dicke Tränen, so dass das Metal anfing zu rosten.
Doch 1999 liess sich Dickinson dazu überreden, wieder bei Iron Maiden einzusteigen. Trotz seines Wiedereinstieges bei Maiden wollte Bruce die Solo-Karriere aber nicht ganz aufgeben. Dazu gehörten nicht nur Soloalben, sondern auch sein Hauptberuf als Pilot bei der britischen Airline „Astraeus“, die pleite ging. In seiner Freizeit fechtet Bruce Dickinson leidenschaftlich gern, auch sehr untypisch für eine Heavy-Metal Frontsau.

Auf jeden Fall zeigt er auch welchem Herrn er gehört. Bitte komme mir keiner mit dem dummen Spruch Es sei ja nun das Symbol des Rock beziehungsweise Havy Metals. Solange ihr nicht Buße tut und sein Leben Gott überlebt wird er wohl nicht den Weg in den Himmel enden.

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